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Maximilian Reichel-Schindler

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Benni

Der etwas andere Jahresrückblick mit Bockwurst und Glühwein

2. Januar 2021 by Benni

Gemeinsam mit dem Ilmenauer Oberbürgermeister Daniel Schultheiß habe ich auf das Jahr 2020 zurückgeblickt – ohne das „C-Wort“.

Daniel und ich haben uns gedacht, dass wir euch gerne etwas Lockeres und Spaßiges zum Jahresende zum Anschauen geben wollen. Im Jahr 2020 gab’s viele #Ereignisse, die neue lustige #Memes ans Tageslicht brachten. Sei es Instagram oder Facebook, in fast allen Social Media-Kanälen begegnen uns viele Memes. Daher dachten wir uns, dass wir unseren Jahresrückblick mit diesen beginnen. Wir haben uns jeweils drei Memes herausgesucht, die wir mit einer persönlichen Geschichte aus dem Jahr 2020 verbunden haben.


Nach dem lockeren und etwas Witzigen Einstieg haben wir auf die ernsteren Themen des Jahres zurückgeschaut. Dabei ist uns aufgefallen, dass durch C***** völlig untergegangen ist, dass das Jahr 2020 ein Jahr voller Jubiläen war, was gar nicht so durchgedrungen war: 75 Jahre Kriegsende und 30 Jahre Wiedervereinigung von Deutschland sind nur zwei Beispiele. Zum Schluss haben wir uns ein Beispiel an dem Podcast „Gemischtes Hack“ genommen. Wir haben uns „3 (eigentlich 5 ;)) schnelle Fragen an..“ gestellt, die mehr oder weniger persönlich und witzig waren. Aber schaut selbst!

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Kategorie: Allgemein

Beim Klatschen darf es nicht bleiben

20. Dezember 2020 by Benni

Im Frühjahr erfuhren viele Menschen, die seit Jahren einem #systemrelevanten Beruf nachgehen, erstmals aufrichtigen Respekt für ihre #Arbeit.
Eine dieser systemrelevanten Berufe sind die #Pflegekräfte. Die Beschäftigten im Pflegesektor sind seit Jahren mit prekären Bedingungen in ihrem Arbeitsalltag konfrontiert. Zwischen einem straffen Zeitplan, hohen Betreuungsschlüssel und Papierkram, fällt nicht selten das #Zwischenmenschliche mit den Zupflegenden zu kurz aus. Gerade jetzt brauchen die Patienten viel Zuneigung, weil sie ihre Liebsten nicht sehen können.


Wie so oft im Gesundheitssektor fällt das Menschliche dem Profit zum Opfer. Das muss sich grundlegend ändern, meiner Meinung nach. Natürlich spielt das Finanzielle eine prägenden Rolle. Gute und qualitativ hohe Pflege kostet Geld. In einer immer älter werdenden Gesellschaft muss die Finanzierung solidarisch und sozialgerecht gestemmt werden. Eine bessere Bezahlung von Pflegekräften darf nicht mit einer unverhältnismäßigen finanziellen Belastung der Angehörigen einhergehen. Hier müssen noch einige dicke Bretter durchbohrt werden. Dabei dürfen die unterschiedlichen Interessen der Generationen nicht gegeneinander ausgespielt werden.


Viele Pflegekräfte müssen trotz der Feiertage arbeiten, wie so viele in den systemrelevanten Berufen, aber das auch schon vor der Krise. Meine Mutter und ich würden gerne allen unsere Anerkennung und Respekt ausdrücken! Aber leider schaffen wir es nicht allen selbstgebackene Weihnachtsplätzchen als ein kleines Dankeschön vorbeizubringen. Wenigstens konnten wir den Beschäftigten des Pflegeheims des Deutschen Roten Kreuz in Geraberg eine kleine Freude an die Leiterin Frau Schwibs übergeben.

Kategorie: Allgemein

Lebenswerter ländlicher Raum

15. September 2020 by Benni

Jedes, einfach jedes Dorfkind kann sich bestimmt daran erinnern, wie es war, sich zum Samstagmorgen mit dem Wochentaschengeld Center Shocks oder andere Süßigkeiten mit Freunden im dörflichen Kiosk oder beim Bäcker zu holen.
Doch heute kaum noch vorstellbar, da es auf den meisten Dörfern nichts mehr gibt, außer noch Vereine, die versuchen das dörfliche Gesellschaftsleben aufrecht zu erhalten und attraktiv zu gestalten.


Ich selbst habe die komfortable Situation, dass ich die schönen Seiten und Vorteile sowohl des ländlichen Raumes als auch der Stadt genießen kann. Durch mein Studium und Arbeit bin ich viel in Erfurt unterwegs und durch meine Ehrenämtern und Naturverbundenheit bin ich andererseits viel in Elgersburg und Umgebung vor Ort. Ich liebe einfach den Wechsel ausStadt und Land. Es würde mir sehr schwer fallen mich zu entscheiden. Als Dorfkind werde ich für immer eine besondere Verbindung haben zum ländlichen Raum und Thüringen allgemein. Genau aus diesem Grund ist es mir nicht egal, was aus unseren Dörfern wird.
Am 18. August 2020 war ich mit Diana Lehmann (1. Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion und stellvertretende Vorsitzende der SPD Thüringen) auf Sommertour durch den südlichen Ilm-Kreis. Unter anderem hatten wir einen Termin mit dem Metzger und Unternehmer Tino Möller aus Gehren/Martinroda. Seine Metzgerprodukte, vor allem seine Bratwürste und Rostbrätel sind legendär im Ilm-Kreis und weit darüber hinaus bekannt. Sie sind sogar rund um Berlin zu erhalten.


Vor geraumer Zeit hat Tino Möller einen Wurstautomaten im ehemaligen Sparkassenautomatenhäuschen installiert in Martinroda. Dieser wird sehr gut angenommen. Neben Grillgut sind auch andere Lebensmittel des täglichen Bedarfes, wie Aufstriche oder ein Glas mit Soljanka erhältlich. Die Absatzmenge zeigt, dass die Menschen im ländlichen Raum gerne Produkte des Metzgers von nebenan haben möchten und dies auch noch 24/7 erhältlich ist.
Aber warum hatte ich diesen Termin mit Diana und Tino organisiert? Und zwar möchte Tino das Wagnis eines 24/7 digitalen Tante Emma-Laden begehen in Martinroda. Es gibt schon erfolgreiche Beispiele dazu, aber dennoch besteht diesbezüglich immer ein unternehmerisches Risiko. Aber er möchte den Menschen im ländlichen Raum etwas bieten. Das war Grund genug für mich, dass ich ihn mit der Landespolitik connecten wollte, um Unterstützungsmöglichkeiten aus Fördertöpfen sowie von Institutionen auszuloten, wie bspw. bei der Erstellung der Software für die Zutrittsregelung etc. Ein großes Projekt, welches viel Leidenschaft verlangt. Ich bin davon überzeugt, dass es sich lohnen wird. Bis Ende des Jahres soll dieses umgesetzt sein, so sein Plan. Straffes Programm. Diana und ich haben klar gemacht, dass wir dabei tatkräftig helfen möchten. Denn wir sind der Meinung, dass das ein Modell der Grundversorgung für den ländlichen Raum werden kann und soll.

Kategorie: Allgemein

Mein Wort zum Sonntag

21. Juni 2020 by Benni

Diese Woche hätte ich einige Themen, zu denen ich gerne meinen Senf dazugeben würde. Da wären das Amthor-Lobbyismusgate oder die Missstände in der Fleischindustrie. Das sind wichtige Dinge, aber auch etwas mach dem Motto „Meckern auf hohem Niveau“.


Laut dem UN-Generalsekretär António Guterres sind nahezu 80 Millionen Frauen, Kinder und Männer auf der ganzen Welt gezwungen ihre Heimat als Flüchtlinge oder Vertriebene zu verlassen. Das ist für mich eine kaum fassbare Zahl an menschlichen Tragödien und Leid. Die westliche Welt verdient am Rüstungsexport, auch wir Deutschen, und verursacht für uns weit weg Leid an. Geht uns ja nichts an.


Nur die Generation unserer Großeltern kennen noch die wirkliche grausame Bedeutung von Krieg. Sie wissen, was es bedeutet, das Hab und Gut zurückzulassen und zu hungern. Auch wenn, wir es nicht am eigenem erlebt haben, muss es uns jucken, wenn Menschen in Not und menschenunwürdig zu tausend in Lagern/Unterkünften ausharren müssen. Dass es da mal zwischenmenschlich knallt, sollte uns allen klar sein. Alle haben es mal erlebt.
Derzeit überlagern andere Thema diese wichtige Sache, die seit 2014 nicht ansatzweise gelöst wurde. Die Jusos Thüringen machen darauf mit ihrer Tassenaktion aufmerksam. Für eine kleine Spende an eine NGO, ist eine sehr schöne Tasse das Dankeschön dafür. Ich habe an den Flüchtlingsrat Thüringen e.V. gespendet. Ich kenne viele, die dort sich ehrenamtlich engagiert und vor Ort die Integrationsarbeit machen. Ich möchte Danke sagen!

Kategorie: Allgemein

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