Der SPD-Kreistagsfraktion liegt die Attraktivität des Landkreises sehr am Herzen. Senioren sowie Kinder- und Jugendtickets sind eine Möglichkeit die Attraktivität des Ilm-Kreises zu stärken und so sicherzustellen, dass einerseits im Ilm-Kreis lebende Menschen weiterhin im Landkreis bleiben und andererseits neue Einwohner aus anderen Regionen gewonnen werden können. Der Landkreis hat nur wenige Themenfelder, welche dieser eigenständig gestalten kann. Dazu zählt u. a. der ÖPNV.
Durch die Kommunalisierung des ÖPNV haben wir neue Gestaltungsmöglichkeiten gewonnen, die wir nutzen sollten. Das hat der Kreistag zum Beispiel mit dem Seniorenticket getan. Diese Errungenschaft gilt es unter den aktuellen Konditionen zu bewahren, so der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Maximilian Reichel-Schindler, entgegen der CDU/FDP-Verteuerungspläne. “Bereits in der ÖPNV-Ausschusssitzung, als wir das erste Mal über die mögliche Einführung eines Seniorentickets berieten, hatte ich bereits die Einführung eines Kinder- und Jugendtickets gefordert.”, so Reichel-Schindler. Damals wie heute scheint es keinen politischen Willen abseits von SPD, Grünen und Linken zu geben, um auch jungen Menschen ein attraktives Angebot zu unterbreiten.
Für die SPD steht fest, dass wir mit der Einführung eines Kinder- und Jugendtickets eine wichtige Investition in die Zukunft des Landkreises tätigen, und zwar in die Kinder und Jugendlichen. Entsprechend der Berichterstattung vom 15./16. Februar 2025 im Freien Wort scheint die CDU/FDP-Fraktion einen Kompromiss hinsichtlich des Seniorentickets unterbreiten zu wollen. “Wir erwarten Kompromissbereitschaft der CDU/FDP- und FWG-Fraktion zur Einführung eines Kinder- und Jugendtickets, sodass eine ersatzlose Streichung der eingestellten Haushaltsstellen abgewendet wird.”, so Reichel-Schindler abschließend.