Mein Wort zum Sonntag

Diese Woche hätte ich einige Themen, zu denen ich gerne meinen Senf dazugeben würde. Da wären das Amthor-Lobbyismusgate oder die Missstände in der Fleischindustrie. Das sind wichtige Dinge, aber auch etwas mach dem Motto „Meckern auf hohem Niveau“.


Laut dem UN-Generalsekretär António Guterres sind nahezu 80 Millionen Frauen, Kinder und Männer auf der ganzen Welt gezwungen ihre Heimat als Flüchtlinge oder Vertriebene zu verlassen. Das ist für mich eine kaum fassbare Zahl an menschlichen Tragödien und Leid. Die westliche Welt verdient am Rüstungsexport, auch wir Deutschen, und verursacht für uns weit weg Leid an. Geht uns ja nichts an.


Nur die Generation unserer Großeltern kennen noch die wirkliche grausame Bedeutung von Krieg. Sie wissen, was es bedeutet, das Hab und Gut zurückzulassen und zu hungern. Auch wenn, wir es nicht am eigenem erlebt haben, muss es uns jucken, wenn Menschen in Not und menschenunwürdig zu tausend in Lagern/Unterkünften ausharren müssen. Dass es da mal zwischenmenschlich knallt, sollte uns allen klar sein. Alle haben es mal erlebt.
Derzeit überlagern andere Thema diese wichtige Sache, die seit 2014 nicht ansatzweise gelöst wurde. Die Jusos Thüringen machen darauf mit ihrer Tassenaktion aufmerksam. Für eine kleine Spende an eine NGO, ist eine sehr schöne Tasse das Dankeschön dafür. Ich habe an den Flüchtlingsrat Thüringen e.V. gespendet. Ich kenne viele, die dort sich ehrenamtlich engagiert und vor Ort die Integrationsarbeit machen. Ich möchte Danke sagen!